Haarseifen sind sehr naturnah und nachhaltig, eignen sich allerdings nicht immer für eher fettiges Haar, da die enthaltenen Öle zum Teil im Haar zurückbleiben. In der Anwendung gestalten sie sich im Gegensatz zu festem Shampoo etwas schwieriger.
Bevor du Haarseife benutzt, teste den Härtegrad deines Wassers, denn je kalkhaltiger und härter es ist, desto schwieriger ist die Verwendung. Bei der Verbindung von Wasser, Kalk und Haarseife entstehen kleine weiße Flocken, die auf der Kopfhaut dafür sorgen, dass sich Deine Haare nach der Wäsche rau anfühlen. Wenn das Wasser weich und kalkarm ist, lässt sich Haarseife einfacher anwenden.
Wenn du trotz sehr hartem Wasser eine Haarseife verwenden möchtest (Haarseife ist tatsächlich für alle Haartypen geeignet), empfehle ich dir, im Anschluss an die Haarwäsche eine saure Rinse (das ist eine natürliche Haarspülung) durchzuführen. Sie kann dabei helfen, Seifenrückstände auszuspülen.
Haarseifen sind genau wie feste Shampoos sehr sparsam in der Anwendung, sparen Wasser und Plastik und somit auch co2.
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